Besonders bei älteren Menschen, vermehrt bei Frauen, können Rückenschmerzen infolge eines Wirbelbruchs auftreten. Der Wirbelbruch entsteht in den meisten Fällen durch durch Osteoporose. Es kann allerdings auch eine tumor- oder unfallbedingte Fraktur vorliegen und behandelt werden.
Als Symptome treten beim Wirbelbruch Schmerzen im Rückenbereich auf, die jedoch auch in andere Bereich des Körpers ausstrahlen können.
Die Untersuchung und Diagnosesicherung erfolgt mittels spezieller Untersuchungstechniken in der MRT. Auf der Abbildung erkennt man einen Wirbelbruch (Fraktur) auf dem Boden einer Osteoporose, der oft mit starken Schmerzen einhergeht. In der Beta Klinik verwenden wir einen offenen MRT, der es uns ermöglicht auch klaustrophobische Patienten oder solche bis 250 kg komfortabel zu untersuchen.
Die Behandlung von Wirbelbrüchen (Frakturen) kann mittels der Vertebroplastie und Kyphoplastie durchgeführt werden. Sie bewirken in erster Linie eine deutliche und schnelle Schmerzlinderung.
Das Grundprinzip beider Verfahren ist die Anlage eines oder zweier winziger Bohrlöcher mit einem speziellen Bohrer und das Einbringen von flüssigem Zement in den Wirbelkörper. Dies kann in örtlicher Betäubung oder kurzer Vollnarkose durchgeführt werden. Der Zement wird in wenigen Minuten fest, erhöht die Stabilität und beseitigt die Schmerzen.
