Blog: Schonzeit nach Prostata-OP
Nach einer Prostata Operation ist es für den langfristigen Erfolg und die körperliche Gesundheit wichtig die Rekonvaleszenz abzuwarten bis man sich wieder körperlich betätigt. Diese Schonzeit nach Prostata-OP wird durch die in der Beta Klinik verwendete Rezum Methode deutlich verkürzt.
Benigne Prostatahyperplasie operieren
Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet die gutartige Vergrößerung der Prostata. Bei anhaltenden oder starken Symptomen empfiehlt sich die operative Behandlung der Prostatavergrößerung. Hierbei kommt an der Beta Klinik ganz neu die von Boston Scientific entwickelte Rezum Methode zum Einsatz. Diese minimal-invasive Therapieoption ist nahezu frei von Nebenwirkungen und bringt nachhaltige Behandlungserfolge. Bei der so genannten Rezum-Therapie wird die Prostata durch eine Behandlung mit sterilem Wasserdampf verkleinert.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Prostata-OP nun?
Nach der Prostata OP ist ein stationärer Aufenthalt von ein bis zwei Tagen nötig. Da die Rezum-Therapie minimal-invasiv ist besteht kaum ein Blutungsrisiko und die Schmerzen nach der OP sind äußerst gering. Auch wird durch das Verfahren die Erektions- und Ejakulationsfunktion in der Regel erhalten. Die meisten Patienten bemerken bereits nach wenigen Wochen eine Verbesserung der Symptome. Bis zum Eintreten des maximalen Effekts können bis zu drei Monate vergehen. Das Ansprechen unterscheidet sich von Patienten zu Patienten.
Aufgrund des niedrigen Behandlungsrisikos kann Rezum für bestimmte Patienten eine Alternative zur medikamentösen Therapie der BPH darstellen. Da die Wasserdampfablation in Analgosedierung kombiniert mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt werden kann, bietet sie Patienten mit hohem Narkoserisiko eine gute Behandlungsoption.
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Hier finden Sie weitere Informationen auch zu den Vorteilen für Sie als Patient.
Rezum-Methode