„Akupunktur kann heilen oder lindern was gestört ist, sie kann aber nicht heilen, was bereits zerstört ist.“
(Quelle: http://www.daegfa.de/PatientenPortal/Akupunktur.Wann_Wird_Akupunktur_empfohlen.aspx)
Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode, deren philosophische und theoretische Grundlagen vor über 2000 Jahren im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin formuliert wurden. Die Akupunkturpunkte sind in Form systematisch verteilter Punkteketten, der sogenannten Leitbahnen (Meridianen) angeordnet. In ihnen fließt die Lebensenergie, chinesisch Qi, mit ihren Anteilen YIN und YANG im Gleichgewicht.
Die Akupunktur hat in unserer westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten vor allem im Bereich der Schmerztherapie, bei vielen allergischen und psychosomatischen Erkrankungen sowie Befindlichkeitsstörungen zunehmend an Bedeutung gewonnen.
In Deutschland handelt es sich bei der Behandlung mit Akupunktur um eine Methode der Komplementären Medizin, die ergänzend oder anstelle von Methoden der Schulmedizin angewendet wird.
Die Akupunktur ist im Übrigen nur eine der 5 Säulen der chinesischen Medizin. Die anderen Säulen sind: Ernährungslehre (Diäthetik), Gesundheitsgymnastik (Qi Gong, Tai Chi), Pflanzenheilkunde und Massage (Tuina).