Bei der Bauchspiegelung (Laparoskopie) wird dabei besonders geachtet auf
- das Vorliegen von Endometriose ggf. mit Entfernung kleinerer Herde in gleicher Sitzung
- die Durchgängigkeit der Eileiter (Chromopertubation)
- das Vorliegen von flüssigkeitsgefüllten verschlossenen Eileitern (Hydro- oder Saktosalpinx) ggf. mit Entfernung der funktionslosen Eileiter (Salpingektomie), sofern dies besprochen ist und gewünscht wird.
Bei der Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) geht es vor allem darum,
- das Vorliegen von Myomen, Polypen oder Gebärmutterscheidewänden zu erkennen und ggf. mittels operativer Hysteroskopie zu entfernen
- andere anatomische Auffälligkeiten der Gebärmutter auszuschließen
- die Eileiterabgänge optisch zu begutachten
Die endoskopische Abklärung im Rahmen der reproduktionsmedizinischen Diagnostik dient somit der Bestätigung bzw. dem Herstellen von optimalen Bedingungen für eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung.
Sie erhalten direkt am Tag der Operation Ihren OP-Bericht ausgehändigt, damit Ihr Kinderwunschzentrum ganz zeitnah informiert ist und die Kinderwunschbehandlung nicht unnötig verzögert wird.