Endometriose: Symptome, Ursachen und Behandlung

Endometriose bleibt für viele Frauen lange unerkannt – oft vergehen Jahre voller Beschwerden und Unsicherheiten, bevor die richtige Diagnose gestellt wird. Doch mit der richtigen Diagnose und Therapie lassen sich die Beschwerden in den meisten Fällen wirksam lindern. In der Beta Klinik bietet unser erfahrener Frauenarzt Dr. Daniel Gantert eine umfassende Diagnostik und maßgeschneiderte Behandlungen für Endometriose in Bonn. Erfahren Sie mehr zu Symptomen, Diagnose und Behandlung von Endometriose.

Gynäkologische Praxis Dr. Gantert: Facharzt für Endometriose

Inhaltsverzeichnis:

• Definition: Was ist Endometriose
• Endometriose: Symptome und Anzeichen
• Endometriose-Spezialist Dr. med. Daniel Gantert
• Warum ist die Diagnose von Endometriose schwierig?
• Entstehung von Endometriose
• Diagnostik und Therapie bei Endometriose
• Endometriose und Schwangerschaft
• Therapie: Heilungschancen nach korrekter Endometriose-Diagnose

Endometriose bezeichnet das Vorkommen von gebärmutterschleimhautähnlichem Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Dieses Gewebe kann zu Beschwerden führen und Schmerzen verursachen, die häufig in Verbindung mit der Menstruation auftreten. Auch bei unerfülltem Kinderwunsch kann Endometriose eine Rolle spielen.

Schätzungsweise zehn Prozent aller Frauen sind von Endometriose betroffen. Bei Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch ist bei ungefähr der Hälfte dieser Frauen Endometriose nachweisbar. Endometriose kann an unterschiedlichen Organen vorkommen. Folgende Endometriose-Herde gehören zu den häufigsten:

Endometriose kann auch die Bildung von Endometriosezysten, den sogenannten Schokoladenzysten, verursachen. Diese entstehen vor allem an den Eierstöcken, wenn sich das gebärmutterschleimhautähnliche Gewebe dort ansiedelt und Blut ansammelt, das nicht abfließen kann. Im Laufe der Zeit verdickt sich das Blut, was den Zysten ihre charakteristische braune Farbe verleiht.

Die Endometriose-Erkrankung kann zu chronischen Entzündungen, Narbenbildung und Einsprossen von Schmerzfasern, also Einwachsen von Nervenfasern in das betroffene Gewebe, führen, was starke Beschwerden auslösen kann.

Dr. Daniel Gantert, Frauenarzt und Endometriose-Spezialist an der Beta Klinik, erklärt:

Die Vielzahl der möglichen Symptome führt dazu, dass es oft mehrere Jahre dauern kann, bis die Diagnose einer Endometriose gestellt wird. Viele Patientinnen berichten von einem langen Leidensweg und einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, bis sie endlich die Antwort auf die Frage nach der Ursache der jahrelangen Schmerzen erhalten. Laut Studien dauert es im durchschnittlich sechs Jahre, bis Endometriose bei betroffenen Frauen diagnostiziert wird. Der Studie zur Endometriose-Diagnostik des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung zufolge wurde die Diagnose 2022 bei fast 340.000 Patientinnen dokumentiert, die im Durchschnitt 40 Jahre alt waren.

Endometriose ist eine Erkrankung, deren genaue Ursachen bis heute nicht vollständig geklärt sind. Endometriose-Spezialist Dr. Daniel Gantert von der Beta Klinik erklärt zu den Ursachen von Endometriose:

Darüber hinaus wird diskutiert, dass genetische und immunologische Faktoren ebenfalls eine Rolle spielen könnten. Bei manchen Patientinnen zeigt sich eine familiäre Häufung der Erkrankung, was auf eine genetische Prädisposition hinweisen könnte. Auch hormonelle Einflüsse werden als mögliche Ursachen betrachtet, da Endometriosegewebe auf Hormone, insbesondere Östrogene, reagiert und sich dadurch im Zyklus verändert. Diese Faktoren verdeutlichen, dass die Entstehung von Endometriose noch nicht vollständig verstanden ist und weiterer Forschung bedarf, um wirksame Präventionsansätze zu entwickeln.

Endometriose kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, da die Erkrankung häufig zu Veränderungen an den Eierstöcken und Eileitern führt, die die Eizellreifung und den -transport erschweren. Studien zeigen, dass etwa 30 bis 50 Prozent der Frauen mit Endometriose Schwierigkeiten haben, spontan schwanger zu werden. Trotzdem ist eine Schwangerschaft oft möglich. Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze, um die Fruchtbarkeit zu verbessern, darunter hormonelle Behandlungen und chirurgische Eingriffe zur Entfernung von Endometrioseherden. Eine individuell abgestimmte Betreuung durch spezialisierte Fachärztinnen und Fachärzte ist entscheidend, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die nicht heilbar ist, aber in den meisten Fällen sehr gut behandelt werden kann. Oft ist die Kombination aus Operation und hormoneller Therapie für Patientinnen hilfreich. Im Endometriose-Zentrum der Beta Klinik wird immer ein individuelles Therapiekonzept je nach Situation und Wunsch der Patientin entwickelt.

Dr. med. Daniel Gantert, erfahrener Frauenarzt an der Beta Klinik und Spezialist für Endometriose, setzt sich engagiert dafür ein, betroffenen Frauen eine präzise Diagnostik und umfassende Behandlungsmöglichkeiten zu bieten. Im Endometriose-Zentrum der Beta Klinik in Bonn können Patientinnen eine gezielte Betreuung erwarten, die auf jahrelanger Expertise und einem umfassenden Verständnis der Erkrankung beruht.

Dr. Gantert möchte Frauen Mut machen:

Durch seine einfühlsame und fundierte Herangehensweise unterstützt Dr. Gantert Patientinnen dabei, Klarheit über ihre Endometriose-Diagnose zu gewinnen und geeignete Therapiemöglichkeiten zu finden. Von der Beratung zur medikamentösen Therapie bis hin zu operativen Eingriffen wie der Bauchspiegelung bietet das Endometriose-Zentrum der Beta Klinik eine Rundum-Betreuung, die auf die individuellen Bedürfnisse und Symptome der Patientinnen abgestimmt ist.

Gynäkologische Praxis Dr. Gantert