Therapie: Leistenhernie-OP mithilfe modernster Therapieverfahren
Ist es zum Leistenbruch gekommen, sollte bei Säuglingen und Kleinkindern wegen der hohen Einklemmungsgefahr des Darms rasch operiert werden. Hier wird das Behandlungsziel durch Abtragung des Bruchsacks und Nahtverschluss erreicht. Bei Erwachsenen sind bei einer Leistenhernie zusätzliche Maßnahmen zur Verstärkung der Bauchwand in der Leiste erforderlich.
In der Beta Klinik in Bonn setzen wir bei der Behandlung von Leistenhernien auf moderne, minimalinvasive Operationsverfahren, die gezielt auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten abgestimmt sind. Ziel jeder Therapie ist es, die Bruchpforte sicher zu verschließen und die Stabilität der Bauchwand dauerhaft zu gewährleisten – mit möglichst geringer Belastung für Sie.
Unser spezialisiertes Team nutzt innovative Techniken wie die laparoskopische Chirurgie (Schlüsselloch-Chirurgie), die sich durch besonders schonende Zugänge auszeichnet. Hierbei kommen die Verfahren TEPP (Total-Extra-Peritoneale-Plastik) und TAPP (Trans-Abdominelle-Präperitoneale-Plastik) zum Einsatz, die beide eine Verstärkung der Bauchwand durch Netze ermöglichen. Welches Verfahren in Ihrem Fall optimal ist, klären wir individuell und ausführlich im persönlichen Beratungsgespräch.
Für Kinder und Säuglinge bieten wir speziell angepasste Behandlungsmethoden an, um die Risiken wie Darmeinklemmungen effektiv zu minimieren. Unser Fokus liegt auf einer sicheren und nachhaltigen Versorgung für jede Altersgruppe.