Behandlung von Defäkationsstörungen in der Beta Klinik Bonn
In der Beta Klinik verstehen wir die Komplexität und Sensibilität von Darmentleerungsstörungen und bieten daher einen ganzheitlichen Service, der speziell auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt ist.
- Persönliche Beratung und Diagnose: Wir nehmen uns die Zeit, um Ihre Symptome sorgfältig zu bewerten und eine präzise Diagnose zu stellen.
- Individuelle Behandlungspläne: Basierend auf der Diagnose entwickeln wir einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan, der moderne medizinische Verfahren und Therapien umfasst.
- Interdisziplinäre Betreuung: Unsere Experten in verschiedenen Fachbereichen arbeiten Hand in Hand, um eine ganzheitliche Betreuung zu gewährleisten.
- Moderne Behandlungsmethoden: Wir setzen auf die neuesten Technologien und Behandlungsansätze, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
- Unterstützung und Begleitung: Unser engagiertes Team steht Ihnen jederzeit zur Seite – von der ersten Beratung bis zur Nachsorge.
- Diskretion und Komfort: Wir legen großen Wert auf eine vertrauliche Behandlung in einer angenehmen und respektvollen Atmosphäre.
In der Beta Klinik sind Sie in sicheren und erfahrenen Händen. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.
Behandlung in der Beta Klinik: Obstruktive Defäkationsstörung, Stuhlverstopfung, Darmsenkung zur Scheidenhinterwand
Stuhlentleerungsstörungen (chronische Obstipation/Stuhlverstopfung) sind ein häufiges Symptom. Man unterscheidet zwischen „slow transit“ (langsamer Transport) und „outlet obstruction“ (Enddarm-Entleerungsstörung). Letztere soll hier insbesondere behandelt werden.
Die Häufigkeit der Stuhlentleerungen zeigt einen relativ breiten „Normalbereich“: von 3 x täglich bis 1 x alle 3 Tage, soweit der Patient sich dabei wohlfühlt und keine Beschwerden hat.
Stuhlentleerungsstörungen: Symptome
Treten allerdings mehrere Kriterien der obstruktiven Defäkationsstörung (ODS, Defäkation = Stuhlentleerung) gemäß des sog. ODS-Assessment-Scores gehäuft oder regelmäßig auf, sind weitere Untersuchungen notwendig.
Zu den Symptomen bei Stuhlentleerugsstörungen gehören hierbei:
- Pressen
- Gefühl der unvollständigen Entleerung
- Gefühl der anorektalen Blockierung
- manuelle Unterstützung der Entleerung
Darmentleerungsstörungen: Symptome bei Obstruktive Defäkationsstörung, Stuhlverstopfung und Darmsenkung zur Scheidenhinterwand
In der Beta Klinik beschäftigen wir uns intensiv mit der obstruktiven Defäkationsstörung (ODS), der Obstipation (Stuhlverstopfung) und der Rektozele (Darmsenkung zur Scheidenhinterwand)– drei komplexen Zuständen, die die Darmentleerung beeinträchtigen und sowohl physische als auch psychische Auswirkungen auf die Betroffenen haben können:
- Obstruktive Defäkationsstörung (ODS):
- Dies ist eine Form der Defäkationsstörung, bei der die Entleerung des Stuhls aus dem Rektum trotz des Bedürfnisses, Stuhlgang zu haben, erschwert ist.
- Ursachen können anatomische Veränderungen im Rektum oder im Beckenbodenbereich sowie funktionelle Störungen sein.
- Symptome umfassen häufig das Gefühl einer unvollständigen Stuhlentleerung, Schwierigkeiten beim Stuhlgang und das Bedürfnis nach manueller Unterstützung.
- Obstipation (Stuhlverstopfung):
- Hierbei handelt es sich um eine Verzögerung oder Schwierigkeit bei der Stuhlentleerung, die häufig durch einen zu harten Stuhl gekennzeichnet ist.
- Mögliche Ursachen sind unter anderem geringe Ballaststoffaufnahme, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel oder bestimmte Medikamente.
- Symptome können neben hartem Stuhl auch Bauchschmerzen, Blähungen und ein Gefühl der unvollständigen Entleerung einschließen.
- Rektozele (Darmsenkung zur Scheidenhinterwand):
- Eine Rektozele entsteht, wenn die Wand zwischen Rektum und Vagina schwach wird und das Rektum in die Scheide hineinragt.
- Häufige Ursachen sind Geburten, chronischer Druck beim Stuhlgang und altersbedingte Veränderungen des Gewebes.
- Dies kann zu Symptomen wie Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung, dem Gefühl eines vaginalen Drucks und einer Beeinträchtigung des Sexuallebens führen.