Minimalinvasive Operationen: Die Vorteile im Detail
- Kleinere Schnitte und weniger Narben:
Minimalinvasive Operationen erfordern nur kleine Einschnitte, durch die spezielle Instrumente und eine winzige Kamera eingeführt werden. Dadurch entstehen nur minimale Narben.
- Geringeres Infektionsrisiko:
Durch die Verwendung kleinerer Schnitte und den Zugang zu den betroffenen Bereichen durch Hohlnadeln oder Schläuche wird das Infektionsrisiko minimiert. Die geringere Exposition der inneren Organe und Gewebe während der Operation trägt dazu bei, dass die Wunden schneller heilen und das Risiko von Infektionen deutlich reduziert wird.
- Kürzere Genesungszeit:
Die minimale Traumatisierung von Gewebe und Organen während minimalinvasiver Eingriffe führt zu einer schnelleren Erholung der Patient:innen. Die meisten Patient:innen können ihre normalen Aktivitäten nach einer minimalinvasiven OP oft schon nach wenigen Tagen bis Wochen wieder aufnehmen. Im Vergleich dazu erfordern herkömmliche Eingriffe oft eine längere Zeit der Bettruhe und Rehabilitation.
- Weniger postoperative Schmerzen:
Dank der kleineren Schnitte und weniger Invasivität erfahren Patient:innen nach minimalinvasiven Eingriffen in der Regel weniger Schmerzen. Dies ermöglicht eine bessere Schmerzkontrolle und trägt dazu bei, dass Patient:innen schneller mobilisiert werden können.
- Geringeres Blutungsrisiko:
Minimalinvasive Verfahren nutzen fortschrittliche Techniken und spezielle Instrumente, um Blutungen während des Eingriffs zu minimieren. Dies verringert das Risiko von Blutverlust und kann insbesondere für Patient:innen mit Blutgerinnungsstörungen oder anderen medizinischen Bedingungen von Vorteil sein.
- Bessere kosmetische Ergebnisse:
Die kleineren Schnitte und Narben bei der minimalinvasiven Chirurgie führen oft zu besseren kosmetischen Ergebnissen. Dies ist von besonderem Interesse, wenn es um Eingriffe im sichtbaren Bereich, wie bei Gesichtsoperationen, geht.
- Niedrigere Komplikationsrate:
Die präzise Sicht und Steuerung durch die Kamera während minimalinvasiver Eingriffe ermöglichen es den Chirurginnen und Chirurgen, minimalinvasive Operationen genauer durchzuführen. Dadurch verringert sich das Risiko von Komplikationen und unerwünschten Nebenwirkungen.