Kyphoplastie und Vertebroplastie: Behandlung von osteoporotischen Wirbelbrüchen in der Beta Klinik

In der Beta Klinik bieten wir mit der Kyphoplastie und Vertebroplastie zwei bewährte minimalinvasive Verfahren zur Behandlung von osteoporotischen Wirbelbrüchen an. Unsere innovativen Therapieverfahren tragen dazu bei, die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten durch die Linderung von Schmerzen und die Wiederherstellung der Beweglichkeit erheblich zu verbessern.

Mit unserer umfassenden Betreuung und der Möglichkeit zur anschließenden Rehabilitation gewährleisten wir eine ganzheitliche Versorgung auf höchstem Niveau. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für eine individuelle Beratung in der Neurochirurgie Bonn.

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Prof. Dr. med. Thomas Gasser

Facharzt für Neurochirurgie
Funktionelle Neurochirurgie

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E-Mail: thomas.gasser@betaklinik.de
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Dr. med. Axel Jung

Facharzt für Neurochirurgie und
Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

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Kyphoplastie ICD-10 und Vertebroplastie ICD-10: Klassifikation der Eingriffe

In der medizinischen Klassifikation nach ICD-10 (International Classification of Diseases) sind sowohl die Kyphoplastie als auch die Vertebroplastie unter spezifischen Codes erfasst, die ihre Durchführung und Indikation kennzeichnen.

  • Für die Kyphoplastie wird in der Regel der Code ICD-10-PCS 0PS00ZZ verwendet, der den chirurgischen Eingriff zur Stabilisierung der Wirbelsäule durch den Einsatz eines Ballons, der mit Zement befüllt wird, beschreibt.
  • Die Vertebroplastie hingegen wird häufig durch den Code ICD-10-PCS 0PS03ZZ klassifiziert, der das minimalinvasive Verfahren zur Injektion von Zement in den Wirbelkörper zur Stabilisierung umfasst.

Diese Klassifikationen ermöglichen eine genaue Dokumentation der Eingriffe und tragen zur besseren Abrechnung sowie Nachverfolgung in medizinischen Systemen bei. Die Klassifikation kann für Patient:innen insofern relevant sein, als dass sie Informationen zur Abrechnung über die Krankenkasse und Kostenerstattung gibt.

Wenn Sie Fragen zur Kostenerstattung haben, beraten wir Sie hierzu gerne in der Beta Klinik.

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Kyphoplastie und Vertebroplastie bei Osteoporose: Effektive Behandlung von Wirbelbrüchen

Osteoporose schwächt die Knochenstruktur und führt häufig zu Wirbelbrüchen, die starke Schmerzen und Einschränkungen im Alltag verursachen können. Die Kyphoplastie und Vertebroplastie sind minimalinvasive Eingriffe zur Stabilisierung der Wirbelsäule, die vor allem bei osteoporosebedingten Wirbelbrüchen angewendet werden. Beide Verfahren zielen darauf ab, die Schmerzen zu lindern und die Stabilität des betroffenen Wirbels wiederherzustellen.

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Der Unterschied zwischen Kyphoplastie und Vertebroplastie

Während bei der Vertebroplastie flüssiger Zement in die natürlichen Hohlräume des Wirbelkörpers injiziert wird, wird bei der Kyphoplastie ein Ballon verwendet, um einen Hohlraum zu schaffen, in den der Zement eingebracht wird. Beide Verfahren führen zu identischen Ergebnissen, jedoch bietet die Kyphoplastie eine zusätzliche Möglichkeit, die Wirbelhöhe wiederherzustellen.

Durchführung von Kyphoplastie und Vertebroplastie: Minimalinvasive Wirbelstabilisierung

Beide Eingriffe – sowohl die Kyphoplastie als auch die Vertebroplastie – zielen darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Stabilität der Wirbelsäule wiederherzustellen, unterscheiden sich jedoch in der technischen Durchführung.

1. Vorbereitung des Eingriffs

Vor beiden Verfahren erfolgt eine gründliche Untersuchung mittels bildgebender Verfahren wie MRT oder CT, um den betroffenen Wirbel präzise zu lokalisieren. Bei der Kyphoplastie kann der Eingriff sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Die Vertebroplastie wird meist unter örtlicher Betäubung vorgenommen, sodass der bzw. die Patient:in wach bleibt.

2. Einführung der Kanülen

In beiden Verfahren wird über einen kleinen Hautschnitt eine dünne Kanüle in den gebrochenen Wirbel eingeführt.

  • Bei der Vertebroplastie wird durch diese Kanüle direkt flüssiger Zement in die natürlichen Hohlräume des Wirbelkörpers injiziert.
  • Bei der Kyphoplastie hingegen wird vor dem Einbringen des Zements ein Ballon in den Wirbel eingeführt und aufgeblasen, um die ursprüngliche Höhe des Wirbels wiederherzustellen.

3. Einbringen des Knochenzements

Sowohl bei der Kyphoplastie als auch bei der Vertebroplastie wird flüssiger medizinischer Zement in den Wirbelkörper injiziert. Dieser härtet innerhalb weniger Minuten aus, stabilisiert den Wirbel und lindert die Schmerzen. Während der Zement bei der Kyphoplastie in einen durch den Ballon geschaffenen Hohlraum eingebracht wird, verteilt er sich bei der Vertebroplastie direkt in den schwammartigen Strukturen des Wirbels.

4. Erholung nach dem Eingriff

Nach beiden Eingriffen folgt eine kurze Ruhephase von 4 bis 6 Stunden, nach welcher der bzw. die Patient:in in der Regel wieder aufstehen und sich bewegen kann. Beide Verfahren ermöglichen eine schnelle Schmerzlinderung und eine kurze Erholungszeit, sodass Betroffene rasch wieder ihren Alltag aufnehmen können.

Ob Kyphoplastie oder Vertebroplastie – die Wahl des Verfahrens hängt vom individuellen Fall ab. Beide Methoden bieten eine effektive Lösung zur Stabilisierung der Wirbelsäule und zur Linderung von Schmerzen. In einem persönlichen Gespräch in der Beta Klinik beraten wir Sie umfassend und finden die beste Behandlungsmethode für Ihre Bedürfnisse.

Welche Vorteile bieten Kyphoplastie und Vertebroplastie?

  • Schnelle Schmerzlinderung: Der Zement stabilisiert den Wirbel sofort, was zu einer raschen Linderung der Schmerzen führt.
  • Minimalinvasiv: Beide Verfahren erfordern nur kleine Einschnitte, was zu einer schnelleren Heilung und geringeren Komplikationsraten führt.
  • Kurze Erholungszeit: Bereits nach wenigen Stunden können Sie wieder aufstehen und sich bewegen.

Für wen sind Kyphoplastie und Vertebroplastie geeignet?

Kypho- und Vertebroplastie werden als Verfahren hauptsächlich bei Patient:innen mit Osteoporose eingesetzt, die durch die Erkrankung Wirbelbrüche erleiden. Aber auch andere Erkrankungen wie bei einem Tumor oder Verletzungen der Wirbelsäule können diese Behandlungen erforderlich sein. In einem ausführlichen Beratungsgespräch in der Beta Klinik erörtern wir gemeinsam, welche Methode für Sie die richtige ist.

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Rehabilitation nach Kyphoplastie und Vertebroplastie: Für eine nachhaltige Genesung

Die Rehabilitation ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur vollständigen Genesung nach einer Kyphoplastie oder Vertebroplastie. In der Beta Klinik Bonn bieten wir Ihnen ein individuell zugeschnittenes Rehabilitationsprogramm, das darauf abzielt, Ihre Mobilität und Stabilität nach dem Eingriff weiter zu verbessern.

Direkt nach der Operation beginnt die postoperative Ruhephase, die in der Regel 4 bis 6 Stunden dauert. In dieser Zeit ist es wichtig, dem Körper die notwendige Erholung zu geben. Anschließend können Sie bereits aufstehen und sich bewegen. Ein Korsett kann in einigen Fällen unterstützend eingesetzt werden, ist jedoch nicht immer erforderlich.

Bereits wenige Tage nach der Operation kann mit Krankengymnastik und Physiotherapie begonnen werden. Unser Reha-Programm umfasst gezielte Krankengymnastik und Physiotherapie, die Ihnen helfen, Ihre Muskulatur zu stärken und die Wirbelsäule zu stabilisieren. Gemeinsam mit unseren Expertinnen und Experten arbeiten Sie an der Wiederherstellung Ihrer Beweglichkeit, sodass Sie schnell wieder in Ihren Alltag zurückkehren können. Die Rehabilitation zielt nicht nur auf die Linderung von Schmerzen ab, sondern auch darauf, die langfristige Stabilität Ihrer Wirbelsäule zu sichern und weiteren Beschwerden vorzubeugen.

Patient trainiert an Seilen mit Physiotherapeutin
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Durch die enge Zusammenarbeit zwischen unseren Neurochirurgen, Physiotherapeut:innen und weiteren Spezialist:innen profitieren Sie von einer umfassenden Vollversorgung, die alle Aspekte Ihrer Genesung berücksichtigt. So können Sie sich sicher sein, dass Sie in der Beta Klinik optimal betreut werden.

Vereinbaren Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch zur Rehabilitation nach Kyphoplastie und Vertebroplastie in der Beta Klinik in Bonn.

Ihre Vorteile in der Beta Klinik – Privates Facharzt- und Klinikzentrum in Bonn

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
➤ Hohe Facharztkompetenz mit 30 Medizinern aus 20 Fachrichtungen
➤ Moderne diagnostische Verfahren direkt vor Ort
➤ Ambulante und stationäre Operationsmöglichkeiten
➤ Eigenes Physiotherapie- und Reha-Zentrum
➤ Kurzfristige Terminvergabe

Ihre Gesundheit – Unsere Kompetenz.

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