Die Sonografie ist ein bildgebendes Verfahren, dessen Technik auf Schallwellen basiert, weswegen sie häufig auch als Ultraschall bezeichnet wird. Mit der Sonografie lassen sich Organe (z. B. Bauchorgane, Herz), Gelenke, Gefäße und Weichgewebe (z. B. Muskel, Haut, Brust) untersuchen.
Sonografieuntersuchungen sind sowohl zur Basisdiagnostik als auch zur speziellen, weiterführenden Diagnostik und für Verlaufskontrollen bei bereits bekannten Krankheiten geeignet. Dabei hängt die Untersuchung von der Qualifikation des Untersuchers ab. So führen in der Beta Klinik die einzelnen Spezialisten jeweils die Untersuchungen in ihrem Fachgebiet (z. B. Radiologie, Kardiologie, Innere Medizin und Gynäkologie) durch.
Im Rahmen der Sonografieuntersuchung wird zunächst ein Gel auf das Untersuchungsgebiet und eine Sonografiesonde aufgetragen. Diese Sonde wird dann auf der zu untersuchenden Region platziert und sendet Ultraschallwellen aus, die von Gewebegrenzflächen reflektiert werden. Auf diese Weise können Informationen über das Gewebe und schließlich zu einem Bild zusammengesetzt werden.
Da die Sonografieuntersuchung vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen angewandt werden kann, ist sie auch eine tragende Säule in der Diagnostik bei Kindern (Kinderradiologie).
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber den in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgenverfahren liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe wie bei Ungeborenen und Neugeborenen dürfen durch Ultraschall untersucht werden.
Kontraindikation, also Gründe gegen die Durchführung einer Sonografieuntersuchung, sind nicht bekannt.Allerdings können Knochen und gashaltige Organe (Darm, Lunge) nur mit Einschränkungen untersucht werden. Da die Eindringtiefe der Ultraschallwellen begrenzt wird, kann je nach Untersuchungsregion deutliches Übergewicht limitierend sein.
