Peroneus-Split-Syndrom: Therapie und Behandlung

Peter Braun untersucht Patient auf Liege

Das Personeus-Split-Syndrom ist eine ernstzunehmende orthopädische Erkrankung, welche die Sehnen des Fußes betrifft. Auch bekannt als Peronealsehnenentzündung, handelt es sich dabei um eine Sehnenverletzung des Sprunggelenks, die häufig durch chronische Überlastung oder Instabilitäten entsteht. Ohne Behandlung kann ein Personeus-Split-Syndrom bei Betroffenen zu starken Schmerzen und Beschwerden des Sprunggelenks führen, etwa zu einer dauerhaften Bewegungseinschränkungen.

In der Orthopädie der Beta Klinik Bonn erhalten Betroffene eine schnelle Diagnostik und eine individuelle Therapie, um die Mobilität schnellstmöglich wiederherzustellen. Erfahren Sie bei uns die typischen Symptome, Ursachen, Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten des Peroneus-Split-Syndrom.

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Professionelle Behandlung des Peroneus-Split-Syndroms in der Beta Klinik

Leiden Sie unter anhaltenden Schmerzen im Sprunggelenk oder einer eingeschränkten Mobilität? In der Beta Klinik Bonn sind unsere Spezialisten der Orthopädie auf die Diagnose und Behandlung des Peroneus-Split-Syndroms spezialisiert. Mit modernster Diagnostik, minimalinvasiven Behandlungsmethoden und individuellen Therapiemöglichkeiten unterstützen wir Sie auf dem Weg zurück in die Mobilität.

Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Orthopäden der Bonner Beta Klinik beraten und profitieren Sie von unserer umfassenden Expertise.

Ihre Ansprechpartner

Gemeinschaftspraxis an der Beta Klinik

Dr. med. Markus Klingenberg

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin, Manuelle Medizin, Notfallmedizin

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: markus.klingenberg@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Peter Braun

Facharzt für Orthopädie – Kinderorthopädie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: peter.braun@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Dr. med. Andreas Heck

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Kinderorthopädie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: andreas.heck@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Dr. med. Wiebke Terwedow

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Fachärztin für Viszeralchirurgie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: wiebke.terwedow@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Verena Lamm

Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie – Sportmedizin

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: verena.lamm@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 333
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Praxis Springorum an der Beta Klinik

Dr. med. Hans-Philipp Springorum

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Gelenk- und Fußchirurgie

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

E-Mail: springorum@betaklinik.de
Durchwahl: +49 (0)228 90 90 75 174
Zentrale: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 611

Was ist das Peroneus-Split-Syndrom?

Das Peroneus-Split-Syndrom ist eine Erkrankung Personeus-brevis-Sehne, die an der Außenseite des Fußes entlang des Außenknöchels verläuft. Bei einer Erkrankung reißt die Peronealsehne längs (longitudinal), wodurch Schmerzen und Bewegungsprobleme verursacht werden. Normalerweise hilft die Sehne dabei, den Fuß nach außen zu bewegen und zu stabilisieren. Wenn sie durch ständige Überlastung oder eine bereits bestehende Schwäche des Sprunggelenks geschädigt wird, kann es zu einem speziellen Riss kommen.

Ohne eine angemessene Behandlung kann das Personeus-Split-Syndrom dazu führen, dass Gehen und Stehen dauerhaft Schmerzen verursachen.

Typische Symptome des Peroneus-Split-Syndroms

Die Symptome des Peroneus-Split-Syndroms treten häufig schleichend auf und können zu einer erheblichen Einschränkung der Geh- und Laufbewegung führen.

Typische Anzeichen:

  • Schmerzen an der Außenseite des Sprunggelenks, besonders hinter dem Malleolus lateralis (Außenknöchel)
  • Schwellung und Druckempfindlichkeit im betroffenen Bereich
  • Instabilitätsgefühl beim Gehen oder Laufen
  • Knirschen oder Reibungsgeräusche bei Bewegung
  • Muskelschwäche und eingeschränkte Funktion des Fußes

Die Symptome des Personeus-Split-Syndroms – wie etwa die Schmerzen des Sprunggelenks oder die Druckempfindlichkeit sowie Muskelschwäche – können sich im Laufe der Zeit verschlimmern, insbesondere dann, wenn die Sehne weiter belastet wird. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, längere Strecken zu laufen oder sportlich aktiv zu sein. In manchen Fällen kann es sein, dass die Schmerzen sich bei Nichtbehandlung auch in Ruhephasen bemerkbar machen.

Ursachen des Peroneus-Split-Syndroms und Risikofaktoren

Die Ursache eines Personeus-Split-Syndroms ist häufig eine Kombination aus mechanischer Reizung und Instabilität des Sprunggelenks. Folgende Fakktopren erhöhen das Risiko eines Peroneus-Split-Syndroms:

  • Sportarten mit plötzlichen Richtungswechseln: z. B. Tennis, Fußball, Basketball)
  • Chronische Bandinstabilitäten des Sprunggelenks
  • Fehlstellungen des Fußes: z. B. Varusstellung des Rückfußes
  • Wiederholte Umknicktraumata
  • Knöcherne Veränderungen oder anatomische Besonderheiten

Besonders gefährdet sind Menschen, die wiederholt mit dem Fuß umknicken oder deren Fußstellung eine zusätzliche Belastung auf die Peroneussehnen ausübt. Auch Personen, die den regelmäßig intensiven Sport betreiben, haben ein erhöhtes Risiko, an einer Sehnenverletzung zu erkranken. Je nach Ausprägung können die Symptome von leichten Schmerzen bis hin zu einer massiven Bewegungseinschränkung reichen.

Diagnosemethoden in der Beta Klinik

Die Diagnose des Peroneus-Split-Syndroms beginnt mit einer klinischen Untersuchung, bei der der Arzt das Sprunggelenk auf Druckschmerz, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen prüft. Zur weiteren Abklärung kann eine Ultraschalluntersuchung erfolgen, um mögliche Risse oder Verdickungen der Sehne in Echtzeit sichtbar zu machen. Falls eine genauere Beurteilung notwendig ist, wird eine MRT (Magnetresonanztomographie) durchgeführt, um strukturelle Schäden an der Sehne und umliegenden Geweben detailliert darzustellen.

Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren Spezialisten – für eine genaue Diagnose, auf deren Grundlage eine individuelle Therapie erfolgt.

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Peroneus-Split-Syndrom: Behandlung und Therapie

Die Wahl der Therapie des Peroneus-Split-Syndroms richtet sich nach dem Schweregrad der Sehnenverletzung. In vielen Fällen kann eine konservative Therapie ausreichend sein, während in schwereren Fällen eine Operation der Peronealsehne notwendig wird.

Konservative Therapie

In leichten bis mittelschweren Fällen wird zunächst eine konservative Behandlung durchgeführt, um die Sehne zu entlasten und die Heilung zu fördern.

  • Ruhigstellung und Entlastung: Durch spezielle Orthesen oder Tapes kann die betroffene Sehne stabilisiert und entlastet werden.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen helfen dabei, die umliegende Muskulatur zu kräftigen und das Sprunggelenk zu stabilisieren.
  • Medikamentöse Schmerztherapie: Falls nötig, können entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR wie Ibuprofen oder Diclofenac) eingenommen werden.
  • Stoßwellentherapie: Diese Therapieform kann die Durchblutung der Sehne verbessern und die Regeneration beschleunigen
Zur Physiotherapie der Beta Klinik

Operative Therapie der Peronealsehnenen

Sollten konservative Maßnahmen zur Behandlung des Peroneus-Split-Syndroms nicht ausreichen oder liegt eine schwerwiegende Sehnenverletzung vor, kann ein operativer Eingriff erforderlich sein.

Operative Behandlungsmöglichkeite

  • Sehnenrekonstruktion: Falls die Sehne gerissen ist, wird sie durch eine Naht oder Tenodese (Fixierung der Sehne) wiederhergestellt.
  • Sehnentransfer: In schweren Fällen kann es notwendig sein, die geschädigte Sehne durch eine gesunde Sehne zu ersetzen.
  • Korrektur von knöchernen Strukturen: Falls eine knöcherne Fehlstellung als Ursache vorliegt, kann eine chirurgische Anpassung helfen, zukünftige Schäden zu verhindern.

Nach einer Operation ist eine strukturierte Rehabilitation notwendig, um die vollständige Funktion des Sprunggelenks wiederherzustellen.

Erfahrungen mit dem Peroneus-Split-Syndrom

Viele Patient:innen berichten über eine deutliche Verbesserung nach einer individuell abgestimmten Therapie bei einer Verletzung der Peronealsehnen. Besonders Sportler profitieren von einer gezielten Behandlung des Peroneus-Split-Syndroms, da sie oft schneller in ihre gewohnte Aktivität zurückkehren können.

Die Kombination aus konservativen Methoden, Physiotherapie und gegebenenfalls minimalinvasiven Eingriffen sorgt in der Regel für eine sehr gute Prognose. Durch eine frühzeitige Behandlung kann eine Chronifizierung der Beschwerden vermieden werden.

Behandlung in der Beta Klinik Orthopäde

In der Beta Klinik Bonn setzen wir auf eine individuelle und moderne Behandlung des Peroneus-Split-Syndroms. Von der ersten Diagnose bis zur Nachsorge stehen Ihnen unsere spezialisierten Fachärzte mit langjähriger Erfahrung zur Seite. Durch den Einsatz modernster bildgebender Verfahren gewährleisten wir eine präzise Diagnosestellung und erarbeiten maßgeschneiderte Therapiepläne, die sowohl konservative Maßnahmen als auch operative Eingriffe umfassen können.

Dank minimalinvasiver OP-Techniken ermöglichen wir eine schnelle Heilung und eine möglichst kurze Ausfallzeit. Unsere Physiotherapeuten begleiten Sie während der gesamten Rehabilitationsphase, um eine optimale Wiederherstellung Ihrer Mobilität zu gewährleisten. Kurze Wartezeiten und eine persönliche Betreuung machen die Behandlung in der Beta Klinik besonders effizient und angenehm.

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Ihre Vorteile in der Orthopädie der Beta Klinik

Die Beta Klinik am Bonner Bogen
  • Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
  • Hohe Facharztkompetenz mit 30 Medizinern aus 20 Fachrichtungen
  • Moderne diagnostische Verfahren direkt vor Ort
  • Ambulante und stationäre Operationsmöglichkeiten
  • Eigenes Physiotherapie- und Reha-Zentrum
  • Kurzfristige Terminvergabe

Ihre Gesundheit – Unsere Kompetenz.

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