Was versteht man unter MRT?
Magenetresonanztomographie oder kurz MRT kann man anatomische und funktionelle Bilder des menschlichen Körpers erstellen. So lassen sich Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke, Gefäße, Organe und sogar Stoffwechselprozesse und chemische Zusammensetzungen von Geweben untersuchen.
Wie funktionert ein Magnetresonanztomograph?
Im Gegensatz zur Röntgentechnik wird bei der MRT keine radioaktive Strahlung verwendet. Der Magnetresonanztomograph arbeitet mit einem Magneten und Sende- und Empfangsspulen. Dabei werden Wasserstoffatome im Körper je nach Untersuchungsregion und -ziel mithilfe des Magneten und Radiofrequenzspulen „angeregt”. Ihre Reaktion auf diese Anregung, also ihre Resonanz, wird dann mit Empfangsspulen gemessen. Mit leistungsstarken Rechnern wird dann aus dieser Information ein anatomisches Bild erstellt. Je nach Untersuchungsregion werden spezielle Empfangsspulen direkt an dem Körperteil angebracht, das im Zentrum der Fragestellung steht. Untersucht man den Kopf, wird eine Spule um den Kopf herum angebracht, bei Untersuchungen des Knies um das Knie herum usw.
Wie lange dauert eine MRT-Untersuchung?
Durchschnittlich dauert ein MRT-Untersuchung zwischen 20 und 40 Minuten. In der Beta Klinik verwenden wir einen offenen MRT mit 1,5 T, der nicht nur für klaustrophobische (“Platzangst”) oder solche bis 200 kg komfortable Untersuchungsmöglichkeiten bietet.