Schlaflosigkeit und Schlafstörungen: Ursachen und Therapie

Schlafstörungen und Schlaflosigkeit gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen, da sie mindestens 10 % der Bevölkerung betreffen. Die Schlafmedizin mit eigenem Schlaflabor in der Beta Klinik, geführt von Prof. Dr. med. Ramin Naim diagnostiziert und behandelt verschiedene Schlafstörungen (Insomnie).

Von Schlafstörungen spricht man, wenn Personen aus unterschiedlichen Gründen zu wenig oder keinen erholsamen Schlaf haben (z.B. Insomnie, Hyposomnie, Agrypnie). Die Mehrheit der Betroffenen schläft schlecht ein (Einschlafstörungen), schlecht durch (Durchschlafstörungen) oder beides. Zum Krankheitsbild der Insomnie zählen allerdings auch Erscheinungen wie starke Tagesschläfrigkeit oder Schlafsucht (Hypersomnie) sowie Schlafwandeln oder Sprechen im Schlaf (Parasomnie).

Das Behandlungsspektrum unserer Fachabteilung Schlafmedizin umfasst Schlafstörungen aus allen Bereichen.

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Prof. Dr. med. Ramin Naim

Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Spezialist für Schlafmedizin und Schlafchirurgie

E-Mail: ramin.naim@betaklinik.de
Telefon: +49 (0)228 90 90 75 0
Fax: +49 (0)228 90 90 75 11

Joseph-Schumpeter-Allee 15
53227 Bonn

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Schlafstörung Symptome

Eine Vielzahl von Symptomen kann abhängig von Form, Ausmaß und Dauer der Schlafstörungen auftreten. Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen stehen bei Insomnien (Schlaflosigkeit) zunächst im Vordergrund, die jedoch meist schon nach einigen Wochen andauernder Schlafstörung auch tagsüber von Symptomen begleitet werden. Häufig sind die Symptome für Schlafstörungen dann Tagesmüdigkeit, erhöhte Reizbarkeit und eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit.

  • Fehlende Erholsamkeit des Schlafs
  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Frühzeitiges Erwachen
  • Tagesschläfrigkeit
  • Reizbarkeit
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • Störungen der Leistungsfähigkeit
  • Antriebsmangel
  • Appetitlosigkeit
  • Atemstörungen
  • zwanghafter Bewegungsdrang der Beine
  • Schlafwandeln

Schlafstörungen Ursachen

Schlafstörungen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Sowohl Stress und psychische Belastungen (Depressionen), aber auch Schichtarbeit oder ungünstige Abendroutinen können zu Schlafproblemen führen. Wenn die Betroffenen dann eine negative Erwartungshaltung („Schlafen ist bei mir ein Problem“) entwickeln, kann sich die Schlaflosigkeit auch leicht verselbständigen und zum Dauerthema werden. Schlafstörungen haben auch viel mit dem Älterwerden zu tun, denn mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin, dies führt dann zu Schlafstörung im Alter.

 

Schlafstörungen Wechseljahre

Schlafstörungen Ursachen Frauen

Bei Frauen sind hormonelle Veränderungen häufig Auslöser. Eine Schlafstörung vor der Periode, in der Schwangerschaft aber auch in den Wechseljahren kommen vor. Besonders in den Wechseljahren sind Schlafstörungen neben Hitzewallungen und depressiver Verstimmung ein besonders häufiges Problem. Die Zeit der Wechseljahre ist für viele Frauen eine enorme Herausforderung, denn die hormonellen Veränderungen können mitunter deutliche körperliche und seelische Beschwerden nach sich ziehen. Die Zufuhr des körpereigenen Schlafhormons Melatonin kann dann effektive Unterstützung bieten.

Schlafstörungen Mann

Organische Ursachen

Bei bestimmten Formen der Schlafstörungen können organische Ursachen, Erkrankungen oder bestimmte schlafbezogene Störungen (z. B. Schlafapnoe) zugrunde liegen. In diesen Fällen ist eine gesonderte Behandlung erforderlich. Zu den organischen Ursachen für Schlafstörungen zählen auch neurologische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Krebs und weitere.

Beta-Schlafmedizin-Patient-im-Schlaflabor

Sie schnarchen im Schlaf?
Schlafapnoe diagnostizieren & behandeln

Das Schlafapnoe-Syndrom wird häufig fälschlicherweise für harmloses Schnarchen gehalten. Erst seit den siebziger Jahren weiß man um die Gefahr durch die ernstzunehmenden Atemaussetzer. Dabei ist die Atmungsstörung leicht diagnostizierbar und sehr gut behandelbar. Doch bei bis zu 80 % der Schlafapnoe-Betroffenen wird die Erkrankung nicht erkannt, da sie sich nicht untersuchen lassen. Durch eine unbehandelte Schlafapnoe steigt das Risiko auf Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck signifikant.

Schlafstörungen Therapie

Was ist die beste Schlafstörung Therapie? Diese sind ganz individuell. Basierend auf dem Befund wird eine individuelle Therapie zur Behandlung von Schlafstörungen erstellt. Zur Verfügung stehen unter anderem:
  • Lichttherapie
  • Medikamentöse Behandlung
  • Bewegungs- und Entspannungstherapie
  • Psychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie
  • Botox-Therapie bei Zähneknirschen
  • Protrusionsschienen
  • CPAP-Therapie
  • Operative Erweiterung der Atemwege

Häufige Fragen zu Schlafstörungen

Wie äußert sich eine Schlafstörung?

Schlafstörung Symptome können sehr unterschiedlich sein. Während es manchen Betroffenen schwer fällt ein oder durchzuschlafen, leiden andere Betroffe unter Appetitlosigkeit oder Müdigkeit. Die Symptome sind so individuell wie die Schlafstörung Ursachen und werden deswegen durch eine Umfangreiche Diagnostik im Schlaflabor erfasst.

Schlafstörungen Wechseljahre?

Die Wechseljahre beginnen meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr und sind eine Zeit der Veränderung des weiblichen Hormonhaushaltes. Zur Behandlung von Schlafproblemen in den Wechseljahren stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, über die wir Sie gerne in einem persönlichen Termin beraten.

Welche Krankheiten verursachen Schlafstörungen?

Sowohl psychische Erkrankungen als auch organische können Ursachen für Schlafstörungen sein. Neurologische Erkrankungen (Restless-Legs-Syndrom), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Krebs können Schlafstörungen auslösen wie auch Schilddrüsenprobleme.

Wann ist es eine Schlafstörung?

Kurzfristige Schlafstörungen für wenige Tage treten in bestimmten belastenden Situationen oder während körperlicher Erkrankungen bei nahezu allen Menschen auf und sind harmlos. Wenn Schlafstörungen allerdings länger als 3 bis 4 Wochen andauern, dann sollten Sie die Schlafstörung Ursachen medizinisch abklären lassen.

Was hilft am besten gegen Schlafstörungen?

Von Schlafhygiene über Entspannungstechniken bis hin zu medikamentöser Behandlung gibt es abhängig von den vielen verschiedenen Schlafstörungen Ursachen auch ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Schlafstörungen Therapie.

Ihre Vorteile in der Beta Klinik – Privates Facharzt- und Klinikzentrum in Bonn

Beta-Klinik-Aussenansicht-Bonner-Bogen⇒ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
⇒ Hohe Facharztkompetenz mit 30 Medizinern aus 20 Fachrichtungen
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