Hightech für neuromuskuläres Training

Unser Bewegungsapparat mit seinen Muskeln und Knochen gibt unserem Körper Halt: Verspannungen, Schmerzen im Gelenk, eingeschränkte Beweglichkeit sind nur einige Symptome dafür, dass etwas nicht stimmt. Die Orthopäden und Physiotherapeuten der Beta Klinik sind Experten, wenn es um Diagnostik und die nachhaltig erfolgreiche Therapie von Beschwerden des Bewegungsapparates geht. Dabei setzen sie auch innovative Technik ein. Dazu gehört seit kurzem „HUBER® 360 – ein High-Tech-Gerät, das ein individuelles neuromuskuläres Training ermöglicht und in der Physiotherapie der Klinik zum Einsatz kommt.

Das orthopädische Team um die Mediziner Peter Braun, Hans-Philipp Springorum, und Markus Klingenberg schätzt vor allem die Vielseitigkeit des neuen „Kollegen“: „Wir können das Gerät zur Rehabilitation ebenso wie zum Training einsetzen“, erklärt Peter Braun. Und Hans-Philipp Springorum und Markus Klingenberg sehen noch einen weiteren Vorteil: „Neben der Analyse und Therapie dokumentiert HUBER® 360 alle Fortschritte unserer Patienten.“

Der HUBER® 360 basiert auf einer neuartigen, mehrachsig motorisierten Plattform, auf der der Patient Übungen absolviert. Das Gerät kann Gelenke in jeder gewünschten Bewegungsebene mobilisieren. Sensoren, die in der Plattform und in den Griffen integriert sind, messen dabei permanent die eingesetzte Kraft und die Bewegungsabläufe der Patienten.
Das Gerät ermöglicht dadurch eine exakte Analyse des Bewegungsapparates. Es kann zudem die Haltung der Patienten auf der Plattform korrigieren, gezielt Muskeln stimulieren und kräftigen sowie spezifische Bewegungsabläufe trainieren, um beispielsweise Mobilität, Flexibilität oder Belastbarkeit – je nach Indikation – zu erhalten beziehungsweise zu verbessern. HUBER® 360 eignet sich unter anderem für die Therapie nach Brüchen, Bandscheibenvorfällen und Hüftgelenksimplantationen, aber auch bei Schmerzen im Schultergelenk, Hexenschuss und Rückenschmerzen

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Die Physiotherapeuten Sebastian Schopen und Kay Stuch besprechen mit dem Orthopäden Peter Braun den Einsatz des Hubers.